Mai 10 – Der Boden matschig, das Wetter feucht; das Gelände des Bamberger Don Bosco Hochseilgartens sah am Samstagmorgen wenig einladend aus. Doch das sollte sich bald ändern, denn Hofmann Mitarbeiter, Kunden und ihre Familien wollten innerhalb eines Tages gemeinsam einen neuen Hochseilgarten aufbauen. Schreibtischtäter verwandelten sich von einem Moment zum anderen in fleißige, kreative Handwerker. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir das schaffen würden“, meinte Ingrid Hofmann, die selbstverständlich selbst mitarbeitete. Doch es funktionierte. Innerhalb eines Tages stand der Hochseilgarten, der vom Don Bosco Jugendwerk vorwiegend dafür genutzt wird, um pädagogisch begleitete Trainings für benachteiligte Kinder und Jugendliche durchzuführen. Doch auch Firmentrainigs werden erfolgreich angeboten – für manchen eine Grenzerfahrung.
Und während die Erwachsenen draußen hämmerten, sägten, bohrten und vermaßen, vergnügten sich die Kinder im Zirkuszelt. Ganz nebenbei erlernten sie noch Kunststücke, die Sie abends vor erschöpftem, aber trotzdem begeistertem Publikum vorführten. Die Resonanz am nächsten Tag? Durchweg positiv! „Dieses Gemeinschaftsgefühl war schon überwältigend“, meinte eine Mitarbeiterin aus der Hauptverwaltung. „Ich bin jederzeit wieder dabei.“
Teamwork zählt.
Viele fleißige Hände!
Der Hochseilgarten kurz vor seinem Abschluss.