Mitarbeiter trotzten beim Spendenmarathon der Regenflut
Juni 2013 – Sie radeln wieder!Hofmann-Mitarbeiter mit Kind und Kegel trafen sich Anfang Juni vor dem Völkerschlachtdenkmal, um am „LVZ-Fahrradfest“ teilzunehmen und damit den Hofmann-Spendenmarathon „anzukurbeln“.
Neben den Leipzigern reisten einige Mitarbeiter sogar aus Nerchau und Colditz an. Ausgestattet mit Hofmann-eigenen Trikots ging es Punkt 11.00 Uhr an den Start, an dem die Radelfreudigen von fünf Möglichkeiten rund um Leipzig zwei Optionen wählten: Einmal die kleine Familientour von 6 km mit dem Vorteil einer besonders flachen Strecke - der „Rest“ wagte sich an die große Runde von 20 km, die jedoch gemeinsam mit den älteren Kindern sehr gut gemeistert wurde. Wem zwischendrin die Puste ausging, konnte sich an einem Pausentreff mit Bananen, Wasser und Broten versorgen – ebenso war die medizinische Betreuung auf allen Radstrecken bestens gesichert.
Ja, und wie war er jetzt so? Stimmen ließen verlauten, dass es ein wenig geregnet hätte..!
Niederlassungsleiterin Elvira Kujawa: „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie das war! Mit Startbeginn hat es die gesamte Tour über geregnet oder besser gesagt geschüttet - und zwar pausenlos. Das Wasser lief einem vom Helm die Nase runter, tröpfelte auf die Beine und irgendwann stand man dann in den eigenen Radlerschuhen wie im Wassereimer. Die Temperaturen waren zum Glück angenehm, daher konnten wir uns mit entsprechender Regenausrüstung ganz gut arrangieren. Und was ich wirklich bemerkenswert fand, war, dass niemand deswegen schlecht gelaunt war, und zwar wirklich niemand. Da habe ich meine Kollegen mal als richtige Naturburschen- und Madels erlebt, die sich durch nichts abschrecken ließen!“ Ein anschließender Saunabesuch sorgte dann für entsprechenden Ausgleich, um jeder sich möglicherweise anbahnenden Erkältung den Garaus zu machen.
Zur Erinnerung erhielten die Freizeitsportler auf dem Platz vor dem Völkerschlachtdenkmal ihre persönlichen Urkunden und ein LVZ-T-Shirt.
Im Rahmen des Hofmann-Spendenmarathons (50 € pro sportlichem Teilnehmer werden von der Firma Hofmann in der Region gespendet) waren 1.500 Euro zusammengekommen, die jetzt kranken Kindern im Hospiz, Kinderheimen oder Kindergärten zur Verfügung gestellt werden.
Wir sagen nochmals: Herzlichen Dank an die unermüdlichen Sportler, die trotz der „Sintflut“ ihre Touren für einen guten Zweck gemeistert haben!