Zeitarbeit hautnah erleben: MdB Stephan Mayer zu Besuch in Burghausen

Politiker im Dialog: Einblicke in Chancen und Herausforderungen der Zeitarbeit vor Ort

„Praxistest Zeitarbeit“ lautet eine Initiative, bei der sich politische Vertreter ein Bild von der Realität der Branche jenseits der medialen Berichterstattung machen können. MdB Stephan Mayer nutzte dieses Angebot und besuchte das GVP-Mitgliedsunternehmen I. K. Hofmann GmbH in dessen Wahlkreis Altötting in der Niederlassung Burghausen.

Stephan Mayer zeigte sich bei seinem Besuch in Burghausen bestens informiert über das Thema Zeitarbeit. Dabei wurde deutlich, dass er die branchenspezifische Terminologie bereits verinnerlicht hat, da er konsequent den Ausdruck „Zeitarbeit“ anstelle von „Leiharbeit“ verwendete – ganz im Einklang mit allen Branchenvertretern.

Im Rahmen des Gesprächs tauschte sich Stephan Mayer (MdB) intensiv mit Olaf Nieselt, Leiter Sonder­projekte, und Sascha Bolte, Regionalgebietsleiter, von Hofmann Personal zu verschiedenen Themen in der Zeitarbeit aus. Die sogenannten „Faktenblätter“ des Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) unterstützten die Diskussion mit detaillierten Informationen.

Externe Mitarbeiterin der Niederlassung Burghausen berichtete aus der Praxis

Ein wichtiger Bestandteil des Besuchs war der Austausch über die Bedeutung der Zeitarbeit in der Region und bei den ansässigen Unternehmen. Besonders beeindruckend war das Treffen mit einer externen Mitarbeiterin von Hofmann Personal, die sehr authentisch und begeistert von ihrem Einsatz im Kundenbetrieb, ihren Rahmenbedingungen sowie der hervorragenden Betreuung durch die Niederlassung Burghausen berichtete. Ihre persönlichen Erfahrungen boten MdB Stephan Mayer einen guten Einblick in die Chancen und Herausforderungen, die die Zeitarbeit für die Arbeitnehmer mit sich bringt.

Ein zentrales Anliegen, das dem Bundestagsabgeordneten während des Besuchs mitgegeben wurde, betraf neben dem Beschäftigungs­verbot für Drittstaatler in der Zeitarbeit die Berufs­anerkennung. Dabei wurde der Wunsch geäußert, dass diese eine einfachere und schnellere Anerkennung ihres in der Heimat erlernten Berufes in Deutschland erlangen, um so schneller in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden zu können.

Die Kollegen der Niederlassung dankten Stephan Mayer für seine aufgeschlossene Haltung und die Bereitschaft, komplexe Themen ausführlich zu diskutieren und gemeinsam nach praktikablen Lösungen zu suchen.